venerdì 12 luglio 2019

Für eine korrekte Vergütung der Homöopathie seitens Krankenkassen

In Frankreich erlässt man gerade Gesetze, um homöopathische "Medikamente" seitens Krankenkassen nicht zurückerstattbar zu machen (Anführungsstriche sind kein Zufall).
In Deutschland laufen heutzutage Kampagnen mit dem gleichen Ziel, aber Widerstände sind stärker als in Frankreich (übrigens ist Homöopathie eine deutsche Erfindung, wie auch die so genannte Neue Germanische Medizin oder andere Unsinn, wie die Heilpraktika... aber über den deutschen medizinischen Unsinn im allgemeinen werde ich ein anderes Mal schreiben).

Nun, ist es gerecht, homöopathischen "Medikamente" nicht zurückerstatten?
Wer mich kennt, weißt, dass die einzige von mir zu erwartenden Antwort klar und deutlich ja lautet.
Aber... aber denken wir kurz nach.

Homöopathie ist jetzt einen Glaube geworden.
Falls die Krankenkassen sie nicht mehr zurückerstattet, die Homöopathie-Verkäufer werden von den Kunden Geld verlangen (nein, sie sind nicht Patienten, da Homöopathie keine Medizin ist, sie sind nur Kunden). Und die Kunden werden bezahlen, gerade weil es ein Glaube ist. Und vielleicht werden sie für die "Therapien" sich sogar verschulden (letztendlich wirkt für vielen die Homöopathie wie die Ludopathie, sie ist eine Sucht).

Was machen dann?
Dann führen wir die homöopathische Rückerstattung ein.
Da es eine Rückerstattung ist, die Homöopathie-Verkäufer werden kein Geld von Kunden verlangen dürfen, es wäre illegal.
Außerdem werden sie damit verdienen: Nach ihrem Glaube, je homöopathischer, je verdünnter die Rückerstattung, desto stärker die positive Wirkung auf ihren Konten und Portemonnaies.

Richtig?

Grüße,

Mauro.

P.S.: Hier die italienische Version.

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